Volleyball Verbandsliga Süd Damen | Saison 2024/25
2. Spieltag am 30.11.2024
Volleyball Damen trotz Niederlagen zufrieden nach erstem Heimspieltag
Am vergangenen Samstag richteten die Volleyball Damen vom SV Stahl Unterwellenborn ihren ersten Heimspieltag der Verbandsliga-Saison 2024/25 aus. Mit den jungen Teams aus Schmalkalden und Suhl warteten starke Gegner auf die Stahl Frauen.
Im ersten Spiel gegen Schmalkalden begann Stahl eher verhalten. Der Spielaufbau gelang grundsätzlich, doch zu viele eigene Fehler an den Aufschlägen und beim Angriff machten es den Gegnerinnen leicht, in Führung zu gehen und diese konstant zu behalten.
Doch ab dem zweiten Satz begann ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Die Saisonvorbereitung, bei der man stark an der Aufgabenannahme und Feldabwehr arbeitete, trug Früchte. Eigene Fehler konnten jetzt deutlich reduziert werden, sodass Stahl den zweiten Satz für sich gewinnen konnte.
Mit mehr Selbstvertrauen und einem tollen Coaching-Team (Lena Koglin und Michaela Henniger) an der Seite, setzte sich der Zweikampf auf Augenhöhe fort. Satz 3 ging knapp auf das Konto von Schmalkalden. Im weiteren Spielverlauf drehte Uborn den Spieß erneut um, nutzte taktische Wechsel mit den Jugendspielerinnen Anna Dienemann und Anne Hedtke, die an diesem Tag ihr Verbandsliga-Debut gab. Den Stahl Damen gelang damit der Ausgleich. Im alles entscheidenden Tie-Break hatte Schmalkalden von Anfang an die Nase vorn, bei Uborn schien die Luft raus, sodass der Spielgewinn leider nicht erreicht werden konnte.
Gegen die junge Mannschaft von Suhl zeichnete sich ein ähnlicher Spielverlauf ab. Hier gelang es den Stahl Frauen zunächst besser, die Lücken im gegnerischen Spielfeld zu nutzen. Doch das erste kräftezehrende Spiel steckte einigen Spielerinnen deutlich in den Knochen, sodass man weiterhin um jeden Punkt kämpfte, aber die alles entscheidenden Punkte nicht erzielt werden konnten. Suhl gewann mit 3:1.
Trotz zweier Niederlagen ist die Mannschaft zufrieden. Das Ziel, die eigene Leistung abzurufen, gelang diesmal und mit einem Punktgewinn ging man nicht leer aus.
Es spielten für Unterwellenborn: Martina Pfeiffer, Tina Gröbner, Daniela Breuel, Nelli Koglin, Liane Fränkel-Anders, Lea Fink, Josefine Pfleger, Anna Dienemann, Anne Hedkte, Nadja Mosig.