SV Stahl Unterwellenborn mit Sieg und Niederlage am 3. Spieltag in Pößneck

Zum dritten Spieltag für die jüngsten Mädels beim SV Stahl Unterwellenborn wurde in Pößneck angetreten. Im ersten Spiel traf man auf den heimischen Sechser, der den jungen Unterwellenbornerinnen eine 1:2 Niederlag am ersten Spieltag beibrachte. Dafür wollte Unterwellenborn Revanche. Dementsprechend motiviert und gut besetzt starteten sie in die Partie. Doch zu Beginn brauchte das Team noch etwas zu viel Zeit, um sich zu finden. Nur durch die Aufschläge konnte man den Rückstand in Grenzen halten. Erst nach einer Auszeit löste sich die Verkrampfung und man holte den Rückstand mit Kampfgeist auf. Beim 20. Punkt wurde Pößneck dann endlich eingeholt. Dank einer Super Aufgabenserie von Tabea Frisch gewann Unterwellenborn nach langem Rückstand noch den ersten Satz mit fünf Punkten Vorsprung. Das gab dem Team sichtlichen Auftrieb, denn im zweiten Satz hielten sie das Zepter fest in der Hand und erspielten sich von Beginn an einen sicheren Vorsprung. Endlich kam die Chance für drei Wechselspielerinnen, im Wettkampfmodus zu zeigen, was sie in den letzten Monaten gelernt hatten. Dies gelang sehr gut, tat dem Spielfluss keinen Abbruch und ein sicher herausgespielter Satzsieg und damit drei Siegpunkte kamen auf das Konto von Stahl. Damit wurde das direkte Duell mit Pößneck nach zwei Begegnungen siegreich gestaltet.

Im zweiten Spiel ging es gegen die spielstarken jungen Geraer Mädels U16. Am zweiten Spieltag in Gera konnte Stahl in zwei Sätzen gewinnen. Zunächst sah es wieder nach einem Sieg aus. Das Selbstbewusstsein aus dem Pößneck Spiel war gestärkt und sie dominierten klar im ersten Satz. Doch im zweiten Satz traten einige Unstimmigkeiten auf, die Konzentration fiel ab und Gera fand über den Kampf besser ins Spiel. In Rückstand geratend wird die Unterwellenborner Mannschaft noch zu schnell nervös. Es gelingt ihnen in der Phase leider noch nicht, auf die eigenen Stärken zu vertrauen und leichte Fehler zu vermeiden. Mit drei Punkten Vorsprung glichen die Geraerinnen verdient aus. Dadurch gestärkt, wuchsen sie über sich hinaus und beherrschten den Stahl Sechser im dritten Satz. Auch eine superstarke Aufschlagserie von Liane Fränkel reichte am Ende nicht, de3n Tie break zu gewinnen. Zwar verzeichnet man auch gegen die Geraer U16 den Sieg nach zwei Partien, aber durch den klaren 2:0 Sieg der Pößneckerinnen gegen Gera U16 fällt die Entscheidung erst am letzten Spieltag in Gera. Da Unterwellenborn seine sechs Spiele bereits absolviert hat, sind sie nur Zaungast. Gewinnt Pößneck das Rückspiel in Gera in zwei Sätzen, haben sie bei Punktgleichheit einen Sieg mehr und das bessere Satzverhältnis auf dem Konto und können Unterwellenborn noch von Platz 1 verdrängen.