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Volleyball Verbandsliga Süd Damen | Saison 2023/24


2. Spieltag verschoben auf den 24.02.2024

SV Stahl Unterwellenborn gewinnt auswärts 3 Punkte

Zum 2. Spieltag, der verschoben werden musste, in der Verbandsliga reisten die Stahl Damen nach Eisenach zu den Rückspielen gegen den Gastgeber und dem SV Sonneberg als drittes Team. Im Hinspiel hatte Stahl die Partie gegen Eisenach in drei Sätzen verloren. Stahl wollte Revanche und schaffte dies auch nahezu sensationell.

Sie starteten in einer Ausweichhalle mit altem Federparkett aus DDR Zeiten und kaum sichtbaren Feldlinien furios und überraschten die Eisenacher Damen zunächst komplett. Nach einem gewaltigen Vorsprung schienen die Gäste selber überrascht über den klaren Spielverlauf und stellten ihr druckvolles Spiel plötzlich ein. Eisenach nahm die Einladung an und kämpfte sich zurück ins Spiel. Doch der Rückstand war zu groß, Unterwellenborn schaffte mit minimalem Vorsprung den Satzgewinn. Zu Beginn des zweiten Satzes setzte sich Stahl leicht ab, bekam dann aber Annahmeschwierigkeiten und Eisenach übernahm das und führte bis zum 13. Punkt. Nach einer Auszeit fand Stahl ins Spiel zurück und holte sich mit einem lauf von 8:2 Punkten eine Führung, die sie bis zum Gewinn des 2. Satzes wiederum mit dem knappen Vorsprung verteidigen konnten.

Auch im dritten Satz startete Unterwellenborn besser, aber Eisenach kämpfte sich wieder heran.

Es entwickelte sich ein munteres Spiel auf Augenhöhe. Bei den entscheidenden Punkten waren die Gäste das bessere Team und wiederum mit nur 2 Punkten Differenz gelang mit diesem Dreisatzsieg die erhoffte Revanche. Im anschließenden zweiten Spiel der Gastgeberinnen gegen Sonneberg sahen sie nach 2 klaren Satzgewinnen wie der sichere Sieger auf. Doch die Umstellungen auf Eisenacher Seite brachten einen Bruch ins Gefüge und Sonneberg spiele sich in einen Lauf und holte noch 3 Sätze. Nach dieser langen Pause für die Stahl Damen fanden sie gegen Sonneberg leider nicht mehr richtig ins Spiel und konnten ihren Hinspielsieg leider nicht wiederholen. Sonneberg schwebte auf Wolke 7, ihnen gelang nahezu alles. Stahl versuchte es über Kampf, hatte dabei allerdings kein Glück.

Was sie auch im Angriff versuchten, Sonneberg war dynamischer in der Feldabwehr und druckvoller im Angriff und holte sich verdient die 3 Punkte.

SV Stahl Unterwellenborn spielte mit: (hintere Reihe v.l.) Liane Fränklin-Anders, Tina Gräbner, Martina Peiffer, Nelli Koglin, Nadja Mosig, Lea Fink und Claudia Krämer