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Volleyball Verbandsliga Süd Damen | Saison 2024/25


4. Spieltag am 11.01.2025

2 Punkte bei Auswärtsspieltag für Volleyball Damen

Die Volleyball Frauen des SV Stahl Unterwellenborn erkämpfen sich zum Spieltag in Sonneberg zwei Punkte. Ein wenig Enttäuschung bleibt dennoch.

Nach der verdienten Weihnachtspause reisten die Volleyball Frauen aus Uborn vergangenen Samstag in Sonneberg an, um gegen die jungen Aufsteigerinnen und gegen das Team aus Hildburghausen anzutreten.

Das Spiel gegen die Heimmannschaft beginnt auf Augenhöhe und bietet bereits im ersten Satz einen regelrechten Krimi. Sonneberg hat phasenweise die Nase um ein paar Punkte vorn, doch auf der Zielgeraden kämpft sich Uborn heran. Ein „Satzball-Schlagabtausch“ beginnt, der letztendlich mit 30:28 auf das Konto von Stahl geht.

Den zweiten Satz würden die Unterwellenbornerinnen am liebsten aus der Spielhistorie streichen. Hier geht im wahrsten Sinne des Wortes nichts mehr. Sonneberg zieht davon, hat leichtes Spiel, da bei Uborn einfach nichts mehr funktioniert. Mit einem Satzgewinn von 25:13 tankt Sonneberg Selbstbewusstsein. Doch Uborn reißt sich ab dem dritten Satz zusammen, zeigt wieder seine Stärke aus Satz eins. Tolle Blockaktionen der Mittelblockerinnen, gezielt gelegte Bälle beim Gegner und mehr Druck am Aufschlag erschwert es den Sonnebergerinnen, davonzuziehen. Doch am Ende hat auch hier die Heimmannschaft mit 26:24 knapp die Nase vorn.  

Auch in Satz vier bleibt das Spielniveau auf Augenhöhe. Keines der beiden Teams schafft es, seinen Gegner abzuhängen. Mit 25:22 schafft Uborn den Ausgleich. Es geht in den gefürchteten Tie-Break, den Stahl in der Vergangenheit selten für sich verbuchen konnte. Doch man nahm den Schwung aus dem Satzgewinn mit, Sonneberg wirkt resigniert. Uborn schafft es, seinen Spielaufbau konzentriert beizubehalten, vermeidet eigene Fehler und kann somit den Satz- und damit auch den Spielgewinn für sich verbuchen.

 

Gegen Hildburghausen wollte man direkt anknüpfen, doch es zeigt sich schnell, dass im gesamten Team die Puste ausgegangen ist. Gegen Sonneberg spielte man fast 2,5 Stunden. Sowohl die Kondition als auch die Konzentration hat deutlich nachgelassen, sodass es Hildburghausen viel zu leicht hat. Ein solider Spielaufbau und clever gelegte Bälle von Hila reichen aus, um Unterwellenborn locker abzuhängen. Bei den Stahl Frauen ist das gesamte Spiel der Wurm drin. Viele Annahmefehler, unkonzentrierte Abwehraktionen, Schusselfehler bei Dankebällen und kaum Druck am Netz machen einen Satzgewinn unmöglich, sodass Hildburghausen mit 3:0 das Spiel für sich verbuchen kann.

 

Es spielten für Unterwellenborn:

Hintere Reihe von links: Tina Gröbner, Josefine Pfleger, Anna Dienemann, Nelli Koglin, Daniela Breuel

Vordere Reihe von links: Claudia Krämer, Lea Fink, Martina Pfeiffer, Nadja Mosig