Volle Punktzahl zum letzten Spieltag für Volleyballerinnen des SV Stahl Unterwellenborn

Mit einer soliden Leistung vor heimischem Publikum haben die Volleyball-Damen des SV Stahl Unterwellenborn am vergangenen Samstag ihren letzten Spieltag in der Verbandsliga erfolgreich abgeschlossen. Zwei Siege brachten dem Team die maximale Ausbeute von sechs Punkten – ein versöhnlicher Abschluss einer durchwachsenen Saison.

Der Spieltag begann mit der Partie gegen Bad Liebenstein. Schon beim Einspielen wurde deutlich, dass die Gäste diesmal deutlich stärker aufgestellt waren als in der Hinrunde. Die Stahl-Frauen starteten konzentriert und erspielten sich mit einem soliden Spielaufbau schnell einen komfortablen Vorsprung. Doch Bad Liebenstein fand zunehmend besser ins Spiel, überzeugte mit starken Abwehraktionen und punktete phasenweise mit druckvollen Angriffen. So schmolz der Vorsprung der Gastgeberinnen dahin, und der Satz entwickelte sich zu einem spannenden Duell auf Augenhöhe. Am Ende behielt Unterwellenborn knapp die Oberhand und sicherte sich den Satz mit 26:24.

Doch die Gäste schlugen zurück: Im zweiten Satz präsentierte sich Bad Liebenstein entschlossen, während Stahl zunehmend nachließ. Unkonzentriertheiten und Eigenfehler häuften sich, sodass der Satz klar an die Gegnerinnen ging. Eine Umstellung in der Startaufstellung brachte im dritten Durchgang frischen Schwung ins Spiel der Gastgeberinnen. Zwar blieb die Partie phasenweise zäh, doch Stahl nutzte die Schwächen der Gegnerinnen besser aus. Gegen Ende des Spiels geriet Bad Liebenstein ins Straucheln, während Unterwellenborn souverän agierte und den Sieg schließlich ungefährdet nach Hause brachte.

Im zweiten Spiel des Tages trafen die Stahl-Damen auf das junge Team aus Eisfeld. Mit einem überzeugenden 3:0-Erfolg ließen sie nichts anbrennen. Eisfeld spielte phasenweise gut mit, konnte jedoch kaum Druck aufbauen. Die Gastgeberinnen hielten das Spiel dank eines ruhigen und kontrollierten Aufbaus jederzeit in der Hand und sicherten sich damit die volle Punktzahl.

Am kommenden Wochenende steht noch ein Nachholspiel gegen Meiningen an, bevor die Saison endgültig zu Ende geht.

Es spielten für Unterwellenborn:

Von hinten links: Claudia Krämer, Daniela Breuel, Anna Dienemann, Maxine Pfeiffer, Liane Fränkel-Anders, Nelli Koglin, Tina Gröbner, Nadja Mosig, Martina Pfeiffer, Lea Fink, nicht auf dem Bild: Josefine Pfleger