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Volleyball Verbandsliga Süd Damen | Saison 2025/26


2. Spieltag am 01.11.2025

Erfolgreiches Heimspielwochenende für die Stahl-Damen

Es war der erhoffte Befreiungsschlag: Am vergangenen Samstag (01.11.) belohnten sich die Volleyball-Damen des SV Stahl Unterwellenborn in der heimischen Halle endlich mit den ersten Punkten der Saison – und das gleich doppelt. Gegen den Schmalkaldener Volleyballverein und den VfB 91 Suhl III zeigte das Stahl Team starke Nerven, Spielfreude und mannschaftliche Geschlossenheit.

 
Gegen Schmalkalden starteten die Stahl-Damen konzentriert und selbstbewusst. Der erste Satz war intensiv und umkämpft, beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Mit teils druckvollen und gezielten Angriffen und einer stabilen Annahme sicherte sich Unterwellenborn den verdienten Satzgewinn.
Im zweiten Durchgang rechnete man mit einer Reaktion der Gäste, doch bei Schmalkalden war sprichwörtlich der Wurm drin. Eine beeindruckende Aufschlagserie von Lea Fink brachte die gegnerische Annahme völlig aus dem Konzept, und der Satz ging deutlich an die Gastgeberinnen.
Im dritten Satz fand Schmalkalden wieder zu alter Stärke zurück, doch auch Unterwellenborn ließ nicht locker. Besonders Mittelblockerin Nelli Koglin setzte mit eindrucksvollen Angriffen wichtige Akzente. Nach einem spannenden Endspurt verwandelte Stahl den entscheidenden Ball zum 3:0-Erfolg – und holte damit die ersten drei Punkte der Saison.

Das zweite Spiel des Tages gegen den VfB 91 Suhl III begann fulminant – allerdings aus Sicht der Gäste. Suhl präsentierte sich von Beginn an druckvoll, mit starken Angriffen über Außen und Diagonal, und sicherte sich den ersten Satz klar. Doch die Stahl-Damen bewiesen Kampfgeist: In Satz zwei nutzten sie eine Schwächephase des Gegners konsequent aus und glichen zum 1:1 aus.
Nach einem erneuten Satzgewinn für Suhl wackelte Unterwellenborn kurzzeitig, vor allem zu viele Aufschlagfehler kosteten wertvolle Punkte. Doch an Aufgeben war nicht zu denken – mit lautstarker Unterstützung der Zuschauer und neuem Mut drehte Stahl den vierten Satz und erzwang den Tie-Break.
Hier zeigten die Gastgeberinnen, dass sie aus den Spielen der Vergangenheit gelernt haben. Jeder Punkt wurde bejubelt, die Stimmung in der Halle war am Kochen. Beim Seitenwechsel lag Unterwellenborn in Führung und brachte den Vorsprung schließlich mit Entschlossenheit und Teamgeist ins Ziel. Der Jubel nach dem 15:11 war riesig – zwei Siege und fünf Punkte aus zwei Spielen sind der verdiente Lohn für einen starken Heimspieltag.

Es spielten für Unterwellenborn:

Tina Gröbner, Lea Fink, Daniela Breuel, Martina Pfeiffer, Nelli Koglin, Janine Burghause, Claudia Krämer, Nadja Mosig