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Volleyball Verbandsliga Süd Damen | Saison 2022/23


4. Spieltag am 03.12.2022

SV Stahl Unterwellenborn liegt nach zwei Auswärtssiegen auf dem dritten Tabellenplatz

VfB Suhl III – SV Stahl Unterwellenborn: 1 : 3 (22,-21,-11,-24)

Zum vierten Spieltag in der Verbandsliga Süd hieß es in Suhl gegen die dritte hiesige Mannschaft zu bestehen und nach dem Schiedsgericht im dritten Spiel gegen Eisenach noch anzutreten.

Das Spiel gegen Suhl beginnt auf Augenhöhe. Die Gastgeberinnen sind technisch sehr versiert und überzeugen mit einem guten Spielaufbau. Stahl fehlte der nötige Druck bei den Aufschlägen und Angriffen, sodass Suhl verdient den ersten Satz gewinnt. Im zweiten Satz beginnt Stahl mit einer deutlichen Führung. Die Aufgaben kommen mit mehr Druck, am Netz wird überlegter gespielt. Doch Suhl ist weiterhin konzentriert, bringt ebenfalls gute Aufgaben. Das Spiel findet weiterhin auf Augenhöhe statt, aber diesmal mit Satzgewinn für Stahl. Im dritten Satz entscheidet sich Stahl für ein schnelleres Spiel, um den gegnerischen Block auszuspielen. Das gelingt, auch dank weiter verbesserten Aufschlagannahme und besser positionierter Feldabwehr. Suhl wirkt etwas resigniert, sodass hier der Satz deutlich auf das Konto von Stahl geht. Doch im vierten Satz ist Suhl wieder in alter Stärke auf dem Feld. Aber auch die Stahl Damen knüpfen an die Leistung der vorherigen beiden Sätze an und Angriffsvariationen werden zumeist erfolgreich abgeschlossen. Da Suhl eine dynamische Abwehrleistung zeigt, muss Stahl mit mehr Köpfchen spielen. Beim Spielstand von 21:21 hat nun Suhl die Nase vorn und scheint beim Spielstand von 24:22 den Satzgewinn in der Tasche zu haben. Doch Stahl zeigt mit Lena Koglin beim Aufschlag starke Nerven und enormen Kampfgeist. Lange Ballwechsel werden mit Punkten für Stahl belohnt und somit gelang in der Verlängerung schließlich der Satz- und somit der Spielgewinn mit vollen drei Punkten.

 

SV Stahl Unterwellenborn - SV Wartburgstadt Eisenach: 3 : 1 (-20,10, 8, 7)

Der erste Satz beginnt hier sehr schläfrig. Stahl schien noch nicht richtig anwesend, Bälle werden unüberlegt übers Netz gespielt, sodass der Gegner leichtes Spiel hat. Hinzu kommen Abstimmungsprobleme und somit landen einfache Bälle im eigenen Feld. Damit hat Eisenach den ersten Satz verdient gewonnen. Ab dem zweiten Satz beginnt Stahl mit mehr Druck im Außenangriff, die Mannschaft wird munter und zeigt, was sie kann. Damit ist Eisenach nahezu chancenlos. Auch im dritten Satz, der mit einer 15:1 Führung für Stahl beginnt, schafft Eisenach es nicht mehr, an Stahl ranzukommen. Stahl hat sich eingespielt, zeigt einen soliden Spielaufbau, der auch im letzten Satz dank einer erfolgreichen Aufgabenserie von Martina Pfeiffer erfolgreich fortgeführt wird.

Der Lohn nach den zwei Auswärtssiegen ist ein überraschender dritter Tabellenplatz als Neuling in dem etablierten Feld von zehn Mannschaften.

Im Team des SV Stahl Unterwellenborn spielten Maxine Pfeiffer, Nadja Mosig, Tina Gröbner, Laurine Krämer, Lena Koglin, Lara Huse, Kim Kahlfeld, Martina Pfeiffer und Michaela Henniger.