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Volleyball Verbandsliga Süd Damen | Saison 2022/23


8. Spieltag am 25.03.2023

SV Stahl Unterwellenborn als starker Aufsteiger auf dem Podest

Zum letzten Spieltag reiste das Stahlteam zum Staffelfavoriten nach Ilmenau und anschließend ging es noch gegen die junge Suhler Mannschaft.

Das Spiel gegen die Ilmenauer Damen begann auf Augenhöhe. Stahl schaffte es in den ersten beiden hart umkämpften Sätzen immer wieder, die Führung zu übernehmen, doch Ilmenau setzte sich mit druckvollen Angriffen und einem guten Block immer wieder gut in Szene und konterte.

Unterwellenborns Block hatte Probleme, Ilmenaus Angriffe abzuwehren. Auch bei den Angaben fehlt es überraschend an dem nötigen Druck und es gelangen keine direkten Punkte. In den entscheidenden Satzphasen war Ilmenau das clevere Team und gewann mit 5 bzw. 2 Punkten Vorsprung.

Insgesamt gibt es immer wieder tolle Ballwechsel und gute Abwehraktionen auf beiden Seiten. 

Man spürte im Ilmenauer Team förmlich die Energie. Mit voller Spielleistung, steter Konzentration wollte sich der Tabellenführer keinen Ausrutscher leisten. Denn das Gothaer Team wartete im Fernduell nur darauf, um selbst noch knapp als Staffelsieger das direkte Aufstiegsrecht in die Thüringenliga wahrnehmen zu können.

Im dritten Satz zeigte Unterwellenborn deutliche Annahmeprobleme, sodass es diesmal für Ilmenau ab Mitte des Satzes relativ leicht gelingt, seine Führung auszubauen und sie den Satz deutlich gewinnen. So war nach dem Sieg gegen Suhl klar, dass die Ilmenau Damen punktgleich, aber mit einem Sieg mehr knapp den ersten Platz belegen. Herzlichen Glückwunsch unsererseits dazu.

 

 

 

Im zweiten Spiel schien Suhl im ersten Satz noch nicht richtig warm zu sein, sodass Unterwellenborn mit relativ wenig Kraftaufwand einen deutlichen Satzgewinn mit einer Differenz von zehn Punkten verzeichnen konnte. Doch im zweiten Satz zeigte Suhl, wie stark sie sich im Laufe der Saison entwickelt haben. Unterwellenborn spielte zu unüberlegt, Suhl wehrte die Angriffe mit einer tollen Feldabwehr mehrfach ab und brachte daraus einige druckvolle Angriffe durch und holte sich mit drei Punkten Vorsprung damit verdient den Satzausgleich.

Auch der dritte Satz startete schleppend für Stahl. Suhl geht klar in Führung.

Nach einer Auszeit wurden die Damen aber wieder auf Kurs gebracht und startete eine furiose Aufholjagd. Die guten Zuspiele von Maxine Pfeiffer werden nun überlegter in Punkte umgewandelt. Die Angriffe kommen mit mehr Druck und die Bälle werden platzierter in die Lücken gespielt, sodass dieser Satz noch ganz knapp für Stahl ausging. Doch Suhl gibt sich nicht geschlagen, zeigt gute Abwehr- und Angriffsaktionen, sodass es im vierten Satz weiterhin spannend bleibt. Aber die Mädels von Stahl blieben konzentriert, nutzten weiterhin clever die Lücken des Gegners für gut platzierte Angriffe und holten sich mit neun Punkten Vorsprung den sicheren Satzgewinn und damit die vollen drei Punkte für den Sieg.

Damit holte sich SV Stahl Unterwellenborn als Aufsteiger aus der Bezirksliga einen etwas überraschenden aber letztendlich wohlverdienten dritten Platz, den es in der kommenden Saison zu verteidigen gilt. Von den 16 Partien gab es lediglich 4 Niederlagen, ausnahmslos gegen die beiden Teams aus Ilmenau und Gotha. Man spielte in den Partien gut mit, hatte aber in den entscheidenden Spielphasen meist das Nachsehen

 

Für Stahl spielten: Laurine Krämer, Tina Gröbner, Daniela Breuel, Leonie Mock, Maxine Pfeiffer, Nadja Mosig, Lara Huse, Michaela Henniger, Lena Kogline (Reihenfolge von oben links)