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Volleyball Verbandsliga Süd Damen | Saison 2023/24


Volleyball Thüringen Ligapokal der Damen am 05.11.2023

SV Stahl Unterwellenborn scheidet nach spannendem Spiel gegen Altenburg im Halbfinale aus

hintere Reihe: Tina Gröbner, Liane Fränkel-Anders (verletzt), Leonie Mock, Mandy Lenzner und Nelli Koglin
vordere Reihe: Claudia Krämer, Lea Fink und Martina Pfeiffer

Nachdem die Stahl Damen die erste Runde um den Liga Pokal für Mannschaften bis zur Thüringenliga erfolgreich absolviert hatten, standen sie nun bereits im Halbfinale und der Kontrahent war der VC Altenburg. In der parallel ausgetragenen Partie in der Sporthalle in Gößnitz, südlich von Altenburg, standen sich der Thüringenligist VSV Jena II und Einheit Sömmerda gegenüber. Da beide Partien zeitgleich vor einer stimmungsgewaltigen Kulisse angepfiffen wurden, herrschte ein Lärm in der Halle, dass man sich kaum verständigen konnte. Stahl konnte leider nicht in Bestbesetzung antreten, doch sie waren in diesem spannenden Spiel, welches nach nahezu 2 Stunden Spielzeit erst im 5. Satz entschieden wurde, ein ebenbürtiger Kontrahent. Vom Anpfiff weg hielt das Stahl Team, angereist mit nur 7 einsatzfähigen Spielerinnen, gut dagegen und ließ sich nicht abschütteln. Erst in der Verlängerung gelang Altenburg mit 28. Punkt der Satzsieg. Dies brachte ihnen mehr Selbstsicherheit und so übernahm der VC Altenburg im zweiten Satz mehr und mehr die Regie und zwang Stahl zunehmend in die Defensive. Mit 2:0 in Führung liegend, wollte Altenburg dann gern alles klar machen mit einem dritten Satzgewinn. Doch Stahl kämpfte sich zurück, gewann die mitunter langen Ballwechsel meist für sich. Durch Probleme in der Aufgabenannahme kam Altenburg aber immer wieder heran, so dass hier die Entscheidung auch erst in der Verlängerung fiel, aber diesmal zugunsten für Stahl. Auch im vierten Satz das gleiche Bild. Beide Verbandsligisten schenkten sich nichts und so sah man im Kreuzvergleich zwischen den Ligen Nord und Süd, in der Stahl spielt, dass man das Niveau beider Ligen als nahezu gleichstark einschätzen könnte. Wieder ging es über den 25. Punkt hinaus und einen Punkt später hatte Stahl den Satzrückstand ausgeglichen. Somit musste der Tie break die Entscheidung bringen. Hier begann Altenburg druckvoll, brachte mit starken Aufschlägen Stahl in Bedrängnis. Mit bereits 7 Punkten Rückstand wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt. Mit kämpferischem Einsatz wurde zwar die 2. Satzhälfte mit 9:7 gewonnen, doch in der Summe jubelte Altenburg. In der andere Partie gab es eine Überraschung, da Sömmerda in ebenfalls 5 Sätzen den Thüringenligisten besiegte und in einem packenden Finale mit dem gleichen Resultat auch Altenburg bezwang.